Besuch bei der vbl in Luzern

 

Vierzehn Interessierte machten sich am 2. Februar im Feierabendverkehr durch die Stadt auf den Weg zum vbl-Depot an der Tribschenstrasse. Wie es sich gehört, benutzten wir dazu natürlich die öffentlichen Verkehrsmittel. 

In einer rund 1 ½ stündigen Führung wurden uns die diversen Arbeitsorte gezeigt und erklärt, was es braucht für einen einwandfreien Ablauf des Betriebs. Tagtäglich sind rund 150 Busse im Einsatz. Mithilfe von kurzen Filmen wurde uns ein Einblick in die vbl gezeigt.

Angefangen haben wir beim Billettautomaten, wo bereits einige Fragen aufgetaucht sind. Wie löse ich am einfachsten das für mich passende Billett? Kann ich ein Anschlussbillett lösen? Wenn das Billett eine Stunde gültig ist, kann ich in dieser Zeit eine Hin- und Rückfahrt fahren? So und ähnlich kamen die Fragen und die Antworten wurden kompetent erläutert. Weiter ging es durch die riesige, aber bereits zu kleine Depothalle. Einige Busse sind deshalb in Rothenburg stationiert und weitere Hallen sind in Planung.

Die Führung ging weiter zur Werkstatt, Waschstrasse, Tankstelle. Unterwegs wurden uns auch technische Daten zu den Fahrzeugen aufgezeigt. In der kalten Jahreszeit ist auch ein Enteisungswagen notwendig. Dieser ist vor allem in den frühen Morgenstunden unterwegs, damit die Busse am Morgen problemlos fahren können. Zum Schluss der Führung konnten wir auch noch einen Blick in die Leitstelle der vbl werfen. Diese ist während der gesamten Dienstzeiten an sieben Tagen die Woche besetzt. Hier läuft alles zusammen. Bei Störungen an Bussen oder Verkehrstaus wird alles zuerst dort gemeldet. In der Leitstelle wird dann entschieden, was weitergeht. Wenn ein Buschauffeur verschläft, reagiert die Leitstelle und bietet schnellstmöglich einen Ersatz auf.

Mit vielen Daten und einer vbl-Tasche als Geschenk machten wir uns wieder auf den Heimweg.